Bilder aus dem Tierheim
Wieder waren die viel zu kurzen Tage damit ausgefüllt, altbekannte Hunde zu begrüßen, ihren Zustand zu begutachten und natürlich ausführlichst zu knuddeeln, soweit sie das zuließen.
Hier möchte ich überwiegen die Neulinge vorstellen, wieder sind zahlreiche wunderschöne Hunde von der Straße aufgenommen worden. Ein besonderes Highlight für mich perönlich war Madleine!
Diese Traumhündin hatte ich schon im April 2013 auf der Straße kennengelernt. Wir hatten sie von Nina Kastrieren lassen und wieder zu ihrem Platz zurückgebracht. Sie hatte dort Menschen, die sich um sie kümmerten. Im Oktober hatte ich sie nicht mehr dort gefunden, und schon das Schlimmste befürchtet …
Doch dann war sie da! Warf sie auf den Boden: Bitte am Bauch kraulen. Das konnte nur SIE sein, denn das ist nicht typisch für Straßenhunde. Spontan habe ich sie Madleine genannt.
Während ich jetzt diesen Bericht schreibe, liegt sie neben mir unter meinem Schreibtisch. Jetzt hört sie auf den Namen Maddie, kann Sitz-Platz-Fuß und Pfötchen geben und hat den Beinamen Flokati.
Wenn ich mich nicht total irre, habe ich diese Hundeschönheit auch schon auf der Straße erlebt.
Auch er ist ein alter Bekannter von der Straße: Grisoux. Im April haben wir ihn angefüttert mit Käsestückchen, und in einer Sekunde Unaufmerksamkeit hatte er sich die ganze Tüte gemoppst und auf eine Wiese verzogen. Jetzt ist er recht unnahbar und hat wohl auch schon Levente und Agota gebissen. Er mag halt nicht eingesperrt sein. Ich konnte ihn problemlos streicheln, vielleicht hat er sich an den Käse erinnert?
Weitere Karpatenschönheiten
Worry wurde im Oktober mit einer Fangstange eingefangen und ist noch reichlich verstört dadurch, aber mit den anderen Hunden hat sie sich angefreundet.