Macintosh

Januar 2014

Seit Anfang Januar 2014 fiel auf, dass er nur noch teilnahmslos herumlag und immer dünner und schwächer wurde. Er wurde sofort zu Dr. Szekely gebracht und es wurden Blutuntersuchungen gemacht. Eine Therapie mit Breitband Antibiotika schlug nicht an. Zwei weitere Blutuntersuchungen bestätigten dann immer weiter den Verdacht auf Akute Leukämie.

Er hatte ja sogar schon eine Pflegestelle in Aussicht. Jedoch auch dort hätte man nichts weiter für ihn machen können. Denn eine Chemotherapie für Hunde, die zudem noch lediglich eine Herauszögerung um einige Monate bis ein Jahr bewirkt, hätte für ihn auch keinen Sinn gemacht. Die Nebenwirkungen sind viel zu stark und bedeuten weiteres Leiden. Er wurde am 29. Januar sanft eingeschläfert. Viele Menschen haben um ihn geweint.

Er war unheilbar an Leukämie erkrankt. Er ist nur 10 Monate alt geworden. Doch für rumänische Verhältnisse war sein kurzes Leben schön: Er wurde von allen Menschen dort geliebt und gestreichelt, er lebte im Freilauf, hatte immer genug Futter und war nie allein.

Oktober 2013

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Juni 2013

Macintosh ist anders als andere Welpen. Er weiss jetzt schon, was er will: in der Nähe von Menschen sein! Die anderen Welpen findet er überflüssig, mit ihnen zu spielen auch. Er will bei den Großen sein und am “richtigen Leben” teilhaben.

Der kleine Kerl wirkt auf mich, als habe er schon den “Ernst des Lebens” beriffen und sein Ziel fest vor Augen. Wann immer er kann, hängt er sich an meine Fersen und beobachtet mich. Manches Mal habe ich ihn mit vom Shelter in die Praxis genommen, ohne Leine ist er mir gefolgt….

Im Freilauf hat er sich Beschützer gesucht, zum Beispiel den großen gemütlichen Noru. Normalerweise leben so kleine Welpen dort nicht ganz ungefährlich, aber er war so selbstverständlich dort und wurde akzeptiert. Jeder Versuch, ihn mit anderen Welpen oder Junghunden zu vergesellschaften ist fehlgeschlagen.

Irgendwie ist er ein ganz bezaubernder “Ausnahmewelpe”

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